Als Student benötigen Sie eine Krankenversicherung und eine Pflegepflichtversicherung. Zu Beginn des Studiums ist zu entscheiden, ob eine private Versicherung gewünscht ist oder eine gesetzliche Krankenkasse gewählt werden soll. Da Studenten grundsätzlich in der GKV pflichtversichert sind, muss eine Befreiung von der Versicherungspflicht erfolgen um in der PKV zu verbleiben, bzw. eine solche zu wählen. Diese Variante wird häufig von Studenten gewählt die über die Eltern Beihilfeanspruch haben.

Bis zu einem Alter von 25 Jahren können Studierende in der gesetzlichen Krankenversicherung der Eltern bleiben. Sie sind dann Teil der Familienversicherung und sind beitragsfrei mitversichert. Sind die Eltern privat versichert müssen Studenten in der GKV Beiträge entrichten.

Studierende über 25 müssen sich in der Regel selbst versichern und haben dann die Wahl zwischen der gesetzlichen und der privaten Krankenversicherung.

Beide bieten für Studierende günstige Angebote.

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Wer einen PKW hat, benötigt eine KFZ-Haftpflicht.

Hier sollten Studierende prüfen, ob eine Versicherung über die Eltern günstiger ist. Eventuell kann der eigene PKW als Zweitwagen der Eltern angemeldet werden. Dann sollte der Studierende jedoch als Fahrer der Versicherung gemeldet werden.

Sind Sie mit weiteren Fahrzeugen auf öffentlichen Wegen unterwegs? Dann gehören auch diese Haftpflichtversicherung zu den für Sie wichtigen Pflichtversicherungen.

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Eine Privathaftpflichtversicherung sollte jeder haben, auch Studierende.

Die Privathaftpflicht kommt für Schäden auf, die man gegenüber anderen verursacht. Hierbei handelt es sich nicht um Pflichtversicherung wie bei der Krankenversicherung, aber die Privathaftpflichtversicherung ist dennoch sehr wichtig.

Kommt es zu einem Schaden, kann es sein, dass man hoch verschuldet ist und ein Leben lang dafür zahlen muss.

Als Studierender sollten Sie prüfen, ob Sie während Ihres Studiums in der Privathaftpflicht der Eltern mitversichert sein können. Einige Versicherungsverträge sehen vor, dass Kinder bis zur Volljährigkeit oder zum Abschluss der ersten Ausbildung mitversichert sind. Möglicherweise gilt der Studierende auch nur als eingeschlossen, so lange er in der elterlichen Wohnung lebt und nicht verheiratet ist. Prüfen Sie den Vertrag Ihrer Eltern genau. Sind Sie nicht mitversichert, schließen Sie eine eigene Privathaftpflicht ab

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Für Studierende ebenfalls wichtig ist die Berufsunfähigkeitsversicherung.

Mit dieser Versicherung sorgen Sie für Zeiten der Berufsunfähigkeit vor.

Als Studierender haben Sie möglicherweise noch kein eigenes Einkommen, Sie können jedoch Ihre Arbeitskraft durch eine Berufsunfähigkeitsversicherung schon als Studierender absichern. Da eine Berufsunfähigkeitsversicherung von den Versicherungsgesellschaften in der Regel nur an Antragsteller mit guter Gesundheit vergeben werden, sollte man den Antrag möglichst früh stellen.

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Reisen Sie als Studierender ins Ausland?

Dann kann eine Auslandskrankenversicherung sehr sinnvoll sein.

Die gesetzliche Krankenversicherung übernimmt nicht immer alle Kosten, die im Ausland entstehen. Prüfen sollten Sie, ob Ihre Eltern eine Auslandskrankenversicherung haben und Sie darin eventuell mitversichert sind.

Für längere Auslandsaufenthalte wie ein Auslandssemester, work & travel oder ein Sabbatjahr benötigen Sie spezielle Produkte.

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Die Krankenzusatzversicherung ist für Studierende ebenfalls wichtig.

Eine Krankenzusatzversicherung deckt Kosten, die durch eine Chefarztbehandlung, Heilpraktikerleistungen oder einen Aufenthalt im Krankenhaus entstehen.

Wichtig ist diese Versicherung, weil bei einer schweren Erkrankung nichts unversucht gelassen werden sollte, was den Heilungsprozess fördert.

Zusatzleistungen für Zahnersatz ist bei vielen jungen Menschen noch nicht von Bedeutung.

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Ergänzend zur Berufsunfähigkeitsversicherung bietet sich eine Unfallversicherung an. Die Unfallversicherung kann jedoch die Berufsunfähigkeitsversicherung nicht ersetzen.

Sie können als Studierender eine Unfallversicherung abschließen, um bei Unfällen einmalig Invaliditätsleistungen zu erhalten. Diese Invaliditätsleistungen können Sie beispielsweise nutzen, um Ihren Wohnraum behindertengerecht umzubauen oder sich Hilfe für die Bewältigung des Alltags zu holen.

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Sachversicherungen können Studierende nach Bedarf und Sicherheitsbedürfnis abschließen.

Wohngebäudeversicherung, Hausratversicherung, Diebstahlversicherung für Fahrräder, Teil- oder Vollkaskoversicherung für den PKW – diese Versicherungen brauchen Sie nur, wenn Sie entsprechendes Eigentum verfügen.

In einigen Fällen sind Studierende noch in der Rechtschutzversicherung der Eltern mitversichert. Prüfen Sie den Vertrag Ihrer Eltern, wenn Sie wissen möchten, ob deren Rechtsschutzversicherung auch für Sie gilt. Faktoren wie Erst- und Folgeausbildung sowie Familienstand und Alter können eine Rolle spielen. Sinnvoll sind Privatrechtsschutz und der Verkehrsrechtsschutz.

Weitere mögliche Versicherungen können eine Tierhalterhaftpflicht, eine Absicherung wertvoller Instrumente oder Versicherungen für Elektronik sein.

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